Fußball: Finanzsolidarität
Frankfurt am Main. Auf Antrag des Zweitligisten FC St. Pauli sollen sich künftig Bundesligisten, für die eine Ausnahme der »50 plus eins«-Regel gilt, selbst vermarkten und damit kein Geld mehr aus Fernseh- und Gruppenvermarktung der Deutschen Fußballiga erhalten. Dies betrifft den VfL Wolfsburg, Bayer Leverkusen, 1899 Hoffenheim und ab 2017 eventuell auch Hannover 96. »Sollte dieser Antrag – tatsächlich – ernst gemeint sein«, heißt es in einem Schreiben der vier Bundesligisten, das dem Kicker vorliegt, »erklärt der Antragsteller die Aufkündigung der Solidargemeinschaft in der Bundesliga und 2. Bundesliga«. (sid/jW)
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