Rüstungskonzerne aus BRD machen Kasse
Stockholm. Laut einem am Montag in Stockholm vorgestellten Bericht des Friedensforschungsinstituts SIPRI ist das Volumen des weltweiten Waffenhandels gemessen an den 100 größten Rüstungskonzernen im Vergleich der Jahre 2013 und 2014 zum vierten Mal in Folge leicht zurückgegangen – um 1,5 Prozent auf 401 Milliarden US-Dollar (365 Milliarden Euro). Gegen den Trend entwickelten sich die deutschen und Schweizer Waffenschmieden. Deutsche Rüstungsunternehmen verdienten im vergangenen Jahr mehr. Den SIPRI-Forschern zufolge lag das vor allem an einem starken Umsatzwachstum bei ThyssenKrupp. Generell setzen Konzerne aus den USA, Kanada und den übrigen westeuropäischen Staaten weniger Waffen ab, während die Verkäufe in sämtlichen anderen Weltregionen unterschiedlich stark anstiegen. (AFP/dpa/jW)
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