14.12.2015 / Inland / Seite 4

Verhandeln über rassistische Briefe

Bundestagsabgeordnete fordert Verurteilung des NPD-»Heimführungsbeauftragten« Jan Sturm

Lenny Reimann

Das Berliner Kammergericht muss sich am heutigen Montag erneut mit dem Verfahren befassen, das die Bundestagsabgeordnete Azize Tank (Die Linke) gegen den selbsternannten »Heimführungsbeauftragten« der NPD, Jan Sturm, wegen Verletzung des allgemeinen Persönlichkeitsrechts angestrebt hatte. Die neofaschistische Partei hatte im Bundestagswahlkampf 2013 mittels perfider Schmähbriefe versucht, Kandidatinnen und Kandidaten demokratischer Parteien mit Migrationshintergrund...

Artikel-Länge: 3308 Zeichen

Uneingeschränkter Zugriff auf alle Inhalte: Erleben Sie die Tageszeitung junge Welt in gedruckter oder digitaler Form – oder beides kombiniert.

Nachrichtenauswahl und -aufbereitung erfordern finanzielle Unterstützung. Die junge Welt finanziert sich größtenteils durch Abonnements. Daher bitten wir alle regelmäßigen Leser unserer Artikel um ein Abonnement. Für Neueinsteiger empfehlen wir unser Online-Aktionsabo: Einen Monat lang die junge Welt als Onlineausgabe bereits am Vorabend auf jungewelt.de und als App für nur sechs Euro lesen. Das Abo endet automatisch, keine Kündigung erforderlich.

Jetzt junge Welt abonnieren

Dein Abo zählt!

Weitere Optionen unter: www.jungewelt.de/abo.