Polizei erschießt Angreifer in Paris
Paris. Am Jahrestag des Anschlags auf die französische Satirezeitung Charlie Hebdo hat ein Mann ein Pariser Polizeirevier attackiert und ist von Beamten erschossen worden. Der Angreifer habe bei seiner Attacke am Donnerstag »Allahu Akbar« (Gott ist groß) gerufen, wie das französische Innenministerium mitteilte.
Der Angriff galt einem Polizeirevier im nördlichen 18. Pariser Bezirk, unweit des Touristenviertels Montmartre. »Ein Mann hat am Donnerstag morgen versucht, am Empfang des Kommissariats einen Polizisten anzugreifen, bevor er von Schüssen der Polizisten getroffen wurde«, sagte ein Sprecher des Ministeriums der Nachrichtenagentur AFP. Ein vermeintlicher Sprengstoffgürtel, den der erschossene Mann trug, erwies sich als Attrappe. Zunächst war außerdem von einem Messer als Waffe die Rede, der Justizvertreter sagte hingegen, der Mann habe ein Beil bei sich gehabt. (AFP/jW)
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