Schlechte Nachricht für Volkswagen
Wolfsburg/Washington. Für den Volkswagen-Konzern häufen sich kurz vor der wichtigen US-Automesse in Detroit die schlechten Nachrichten. Die Süddeutsche Zeitung berichtete am Donnerstag, dass die Behörden in den USA das Unternehmen wegen der manipulierten Abgaswerte offenbar nicht mit Nachbesserungen in den Werkstätten davonkommen lassen wollen, sondern auch den Rückkauf Zehntausender Wagen forderten.
Anfang der Woche hatte schon die Klage der Regierung der Vereinigten Staaten gegen VW für Schlagzeilen gesorgt. Das US-Justizministerium wirft den Wolfsburgern vor, auch in der Aufklärung der vom Management bereits eingeräumten Vorwürfe zu tricksen und zu täuschen. Mit der Klage drohen dem größten deutschen Industriekonzern nach Medienangaben bis zu 45 Milliarden Dollar (41,5 Milliarden Euro) Strafe. (dpa/jW)
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