EU prüft Hilfen für größtes EU-Stahlwerk
Brüssel. Stahlproduzenten bauen weltweit Kapazitäten ab, weil die Nachfrage sinkt und der Konkurrenzkampf über Preise/Arbeitslöhne geführt wird. In dieser Situation prüft die EU-Kommission mögliche Milliardensubventionen für das nach ihren Angaben größte Stahlwerk der EU im italienischen Tarent.
Der Stahlproduzent Ilva könne dank Staatshilfen in Höhe von zwei Milliarden Euro unfaire Vorteile gegenüber der Konkurrenz erworben haben, erklärte die Behörde am Mittwoch in Brüssel. Die Lösung der Probleme in der Branche »muss darin liegen, weltweit die langfristige Wettbewerbsfähigkeit« zu verbessern, erklärte EU-Kommissarin Margrethe Vestager. (dpa/jW)
links & bündig gegen rechte Bünde
Jetzt den kostenlosen jW-Newsletter abonnieren – täglich das Beste aus der Tageszeitung junge Welt, direkt in Ihr Postfach. Ihre E-Mail-Adresse wird natürlich niemals an Dritte weitergegeben.
Mehr aus: Inland
-
»Es werden keine konkreten Taten zur Last gelegt«
vom 21.01.2016 -
Weltpolitik
vom 21.01.2016 -
Keine Aufnahme trotz Krieg
vom 21.01.2016 -
Immer wieder Fehlalarm
vom 21.01.2016 -
Davutoglu nicht willkommen
vom 21.01.2016 -
Gefühlte Stärke
vom 21.01.2016 -
Krankenkassen fordern Parität
vom 21.01.2016 -
»In globalisierter Welt werden Grenzen anachronistisch«
vom 21.01.2016