Syrien-Gespräche auf ­Freitag verschoben

Genf. Der Beginn der Friedensgespräche für Syrien ist auf Freitag verschoben worden. Das gab der UN-Sondergesandte Staffan de Mistura am Montag in Genf bekannt. »Die Einladungen werden morgen verschickt, die Verhandlungen beginnen am 29. Januar«, sagte er vor Journalisten. Ursprünglich sollten Vertreter von Syriens Präsident Baschar Al-Assad und seiner Gegner bereits gestern mit den Verhandlungen über einen Fahrplan zum Frieden beginnen. Russland und die USA verlangten angesichts der Verzögerung einen raschen Beginn der Verhandlungen. Der russische Außenminister Sergej Lawrow (Foto) und sein US-Amtskollege John Kerry sprachen nach Moskauer Angaben am Montag in einem Telefonat über den Kampf gegen den Terrorismus. (AFP/dpa/jW)