an.schläge auf den Überwachungsstaat
Wien. Von Big Data über Geheimdienstmachenschaften bis zur Selbst- und Fremdkontrolle durch Fitness-Apps: Die erste Ausgabe der Zeitschrift an.schläge in diesem Jahr ist dem brisanten Thema Überwachung gewidmet. Und wie es sich für ein feministisches Magazin gehört, wird der Blick der Leserin auf die Folgen der umfassenden Ausspähung des Individuums im Spätkapitalismus für Frauen gelenkt.
Es finden sich ebenso informative wie originelle Beiträge zu neuen Gefahren und Gesetzen. Darüber hinaus erklärt das Team der Wiener Zeitschrift, »warum es unbedingt mehr Hacktivism und Klicktivism auch von Feministinnen braucht«. Weiter wird analysiert, was es bedeutet, wenn öffentliche Plätze für Frauen zunehmend zum »Angstraum« werden und eine tatsächliche oder vermeintliche Gefährdung der Legitimierung von allgemeiner Kontrolle und Überwachung dient. (jW)
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