Kritik an AfD wegen Presseausschluss
Schwerin. Der Ausschluss der Journalistin und Expertin für die rechte Szene Andrea Röpke vom AfD-Landesparteitag in Mecklenburg-Vorpommern sorgt für heftige Kritik. Die Deutsche Journalistinnen- und Journalistenunion (dju) in ver. di warf der Partei am Montag vor, kritischen Journalismus unterdrücken zu wollen. Die Delegierten des Parteitags hatten am Sonnabend in Demmin mit großer Mehrheit den Ausschluss Röpkes beschlossen. Der Antragsteller hatte ihr vorgeworfen, AfD-Mitglieder fotografieren und die Bilder später auf Internetseiten von Antifagruppen stellen zu wollen. (dpa/jW)
links & bündig gegen rechte Bünde
Jetzt den kostenlosen jW-Newsletter abonnieren – täglich das Beste aus der Tageszeitung junge Welt, direkt in Ihr Postfach. Ihre E-Mail-Adresse wird natürlich niemals an Dritte weitergegeben.
Mehr aus: Medien
-
»Es gab Morddrohungen gegen uns«
vom 25.02.2016 -
Eine App reicht aus
vom 25.02.2016