Aus: Ausgabe vom 09.03.2016, Seite 4 / Inland
Immer mehr Studenten ohne Abitur
Gütersloh. An Deutschlands Hochschulen studieren immer mehr Menschen ohne Abitur. Während es 1997 etwa 8.500 Studierende ohne allgemeine Hochschul- oder Fachhochschulreife gab, waren es 2014 bereits 49.800, wie eine am Dienstag veröffentlichte Studie des Centrums für Hochschulentwicklung (CHE) der Bertelsmann-Stiftung festhält. Voraussetzung für die Aufnahme eines Studiums ohne Abitur ist eine berufliche Qualifikation. Vor allem Fachhochschulen öffneten sich laut der Untersuchung. Mit einem Anteil von rund vier Prozent Studienanfängern ohne allgemeine Hochschul- oder Fachhochschulreife wären sie bei diesen deutlich beliebter als die Universitäten mit einem Anteil von knapp zwei Prozent, erklärte CHE-Expertin Sigrun Nickel. (AFP/jW)
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