Kongress der Donaldisten
Neues zu Entenhausen besprachen am Wochenende in Köln gut 200 Forscher auf dem 39. Kongress der D. O. N. A. L. D. (»Deutsche Organisation nichtkommerzieller Anhänger des lauteren Donaldismus«). Erörtert wurde etwa, wie viele Flughäfen Entenhausen hat und ob die Figuren sterblich sind. »Wir verstehen uns als Wissenschaftler, nicht als Fanclub«, sagte Sprecher Rainer Bechtel. Gedacht wurde des im November verstorbenen Mitglieds Jürgen Wollinas, der über Jahre einen kompletten Plan der Stadt Entenhausen erarbeitet hatte. Die Organisation der Donaldisten gibt es seit 1977, sie hat rund 1.000 Mitglieder und beschäftigt sich ausschließlich mit den Donald-Duck-Comics von Zeichner und Autor Carl Barks. Diese umfassen etwa 6.000 Seiten. (dpa/jW)
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