Aus: Ausgabe vom 23.03.2016, Seite 4 / Inland
Entwicklungshilfe schöngerechnet
Düsseldorf. Deutschland kann sich einem Zeitungsbericht zufolge die Ausgaben für Flüchtlinge international als Entwicklungshilfe anrechnen lassen. Wie das Handelsblatt am Dienstag berichtete, würden nach dieser Rechnungsmethode die deutschen Ausgaben für Entwicklungshilfe in diesem Jahr auf 0,6 Prozent des Bruttonationalprodukts (BNE) steigen. »Das ist ein großer Sprung in Richtung des 0,7-Prozent-Ziels«, sagte der CDU-Haushaltsexperte Eckhardt Rehberg dem Blatt. 2014 hatte Deutschland nur 0,42 Prozent erreicht. Bis dahin hatte die Bundesregierung die Aufwendungen für Flüchtlinge im Inland bei der Berechnung der Entwicklungshilfe nicht einbezogen. (AFP/jW)
Mehr aus: Inland
-
Koblenz: Amazon bestreikt
vom 23.03.2016 -
»Nicht in unserem Namen«
vom 23.03.2016 -
Zeichen setzen für den Frieden
vom 23.03.2016 -
Sicherheit auf Zeit
vom 23.03.2016 -
Warnstreiks bei Telekom
vom 23.03.2016 -
»Wir haben Arbeitern zu wenig Orientierung geboten«
vom 23.03.2016