Rosa-Luxemburg-Konferenz am 11.01.2025
Gegründet 1947 Sa. / So., 21. / 22. Dezember 2024, Nr. 298
Die junge Welt wird von 3005 GenossInnen herausgegeben
Rosa-Luxemburg-Konferenz am 11.01.2025 Rosa-Luxemburg-Konferenz am 11.01.2025
Rosa-Luxemburg-Konferenz am 11.01.2025
Aus: Ausgabe vom 04.04.2016, Seite 15 / Politisches Buch

Neu erschienen

Position

Das Magazin der SDAJ, Position, titelt: »Fluchtursachen bekämpfen – Rüstungskonzerne enteignen!« Berichte darüber, wie die Bundeswehr versucht, den Ausbildungsplatzmangel auszunutzen und an Schulen Fuß zu fassen, befinden sich im antimilitaristischen Spezialteil des Hefts. Nicht zuletzt wolle Deutschland die Führung im Mittelmeer übernehmen. In Syrien könne die BRD dabei in einen größeren, über die Region hinausgehenden Krieg verwickelt werden, wenn es zu Gefechten zwischen Russland und der Türkei komme und Ankara den NATO-Bündnisfall ausrufe, in dem die Mitglieder des Militärbündnisses zum Beistand verpflichtet sind. »Die rasante Eskalation der Kriegssituation« mache es nötig, gegen den Imperialismus aktiv zu werden. (jW)

Position, Nr. 2/2016, 44 S., 1,70 Euro; Bezug: Verein Position e. V., Hoffnungstr. 18, 45127 Essen, E-Mail: position@sdaj-netz.de

KAZ

In der Kommunistischen Arbeiterzeitung, KAZ, steht, es sei an der Zeit, »die Flüchtlinge als Teil unserer Klasse, als unsere Kolleginnen und Kollegen in die Gewerkschaften aufzunehmen. Sich mit ihnen zur Verteidigung des Asylrechts, gegen die Angriffe auf den Mindestlohn und für die Forderung nach Verkürzung der Arbeitszeit gegen die Kapitalisten zusammenzuschließen.« Ein Bericht vom 23. Gewerkschaftstag der IG Metall rückt die Auseinandersetzung um Friedenspolitik und Rüstungskonversion in den Mittelpunkt. Dokumentiert wird ein Text Lenins über den Zusammenhang von »Kapitalismus und Arbeitsmigration« sowie eine Erklärung mehrerer Verbände zum 60. Jahrestag der Gründung der NVA. (jW)

KAZ, Nr. 354, 52 Seiten, 1,50 Euro; Bezug: KAZ-Redaktion, Reichstr. 8, 90408 Nürnberg, Tel.: 0911/35 69 13, E-Mail: gruppeKAZ@kaz-online.de

Argument

Das Argument widmet sich der »Kritik der Hightech-Gegenaufklärung«, mit Beiträgen u. a. von Frigga und Wolfgang Fritz Haug sowie von Jan Loheit. Anlässlich des Abschlusses der Marx-Engels-Gesamtausgabe MEGA² beleuchtet Carl-Erich Vollgraf »Marx’ weitere Arbeit am ›Kapital‹ nach Erscheinen von Band 1«. Über sexuelle Belästigung schreibt Silke Wittich-Neven (»Nachrichten aus dem Patriarchat«), und Peter Eisenbergs Beitrag »Hier endet das Gendern« handelt vom »Desaster der Orthographiereform« am Beispiel des Ausdrucks »Geflüchtete«, der mancherorts für »Flüchtlinge« verwendet wird. Außerdem diverse Rezensionen aus Philosophie, Literatur- und Sozialwissenschaft. (jW)

Das Argument, Heft 315 (1/2016), 164 S., 13 Euro; Bezug: Argument-Verlag, Glashüttenstr. 28, 20357 Hamburg, E-Mail: verlag@argument.de

Mehr aus: Politisches Buch