Afghanistan: Das Sterben geht weiter
Kabul. Die Zahl der durch den Krieg in Afghanistan getöteten und verletzten Zivilisten hat einen neuen Höchststand erreicht. Unter den Opfern sind besonders viele Kinder und Frauen, teilten die Vereinten Nationen in einem am Sonntag veröffentlichten Bericht mit. In den ersten drei Monaten des Jahres registrierte die UNO 1.600 Tote und 1.343 Verletzte . Das sei ein Anstieg von zwei Prozent gegenüber 2015. Ein Drittel der Opfer seien Kinder. Taliban und andere Aufständische seien für mindestens 60 Prozent der Opfer verantwortlich, heißt es in dem Bericht weiter. Mindestens 19 Prozent der Opfer gingen auf das Konto von Regierungskräften. (dpa/jW)
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