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10.05.2016 / Inland / Seite 5

Streit um Asse-Zwischenlager neu entbrannt

Standortnah versus weiter weg: Praktische Probleme bei Räumung der maroden Atommülldeponie

Reimar Paul

Der Streit über den Standort für ein Zwischenlager, in dem die aus der Asse zu bergenden radioaktiven Abfälle verwahrt werden sollen, geht in eine neue Runde. Am Freitag hatte zunächst das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) seine Position mit zwei neuen Studien untermauert. Demnach sei nur die Suche nach einer standortnahen Interimsdeponie sinnvoll (siehe jW vom 7./8.5.).

Demgegenüber monierte die Wolfenbütteler Atomausstiegsgruppe (WAAG), das BfS schiebe die zu erwa...

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