Streit um Asse-Zwischenlager neu entbrannt
Standortnah versus weiter weg: Praktische Probleme bei Räumung der maroden Atommülldeponie
Reimar PaulDer Streit über den Standort für ein Zwischenlager, in dem die aus der Asse zu bergenden radioaktiven Abfälle verwahrt werden sollen, geht in eine neue Runde. Am Freitag hatte zunächst das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) seine Position mit zwei neuen Studien untermauert. Demnach sei nur die Suche nach einer standortnahen Interimsdeponie sinnvoll (siehe jW vom 7./8.5.).
Demgegenüber monierte die Wolfenbütteler Atomausstiegsgruppe (WAAG), das BfS schiebe die zu erwa...
Artikel-Länge: 2861 Zeichen
Uneingeschränkter Zugriff auf alle Inhalte: Erleben Sie die Tageszeitung junge Welt in gedruckter oder digitaler Form – oder beides kombiniert.
Nachrichtenauswahl und -aufbereitung erfordern finanzielle Unterstützung. Die junge Welt finanziert sich größtenteils durch Abonnements. Daher bitten wir alle regelmäßigen Leser unserer Artikel um ein Abonnement. Für Neueinsteiger empfehlen wir unser Online-Aktionsabo: Einen Monat lang die junge Welt als Onlineausgabe bereits am Vorabend auf jungewelt.de und als App für nur sechs Euro lesen. Das Abo endet automatisch, keine Kündigung erforderlich.
Dein Abo zählt!
Weitere Optionen unter: www.jungewelt.de/abo.
Abo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.