Die Toten von Dessau
Gedenken an den im Polizeigewahrsam verbrannten Oury Jalloh und weitere Opfer. Vorwurf der Vertuschung und Arbeitsverweigerung
Susan Bonath, DessauSchluss mit Vertuschungen durch Polizei und Justiz«: Das forderten Dutzende Demonstranten am Sonnabend in Dessau (Sachsen-Anhalt). Aufgerufen hatte die Initiative »In Gedenken an Oury Jalloh«. Seit elfeinhalb Jahren ringt diese um Aufklärung des Feuertods des Flüchtlings aus Sierra Leone. Oury Jalloh verbrannte am 7. Januar 2005 gefesselt in einer Dessauer Polizeizelle. Fast 100.000 Euro steckte die Initiative bisher in von ihr selbst veranlasste Ermittlungen. Die D...
Artikel-Länge: 4670 Zeichen
Uneingeschränkter Zugriff auf alle Inhalte: Erleben Sie die Tageszeitung junge Welt in gedruckter oder digitaler Form – oder beides kombiniert.
Nachrichtenauswahl und -aufbereitung erfordern finanzielle Unterstützung. Die junge Welt finanziert sich größtenteils durch Abonnements. Daher bitten wir alle regelmäßigen Leser unserer Artikel um ein Abonnement. Für Neueinsteiger empfehlen wir unser Online-Aktionsabo: Einen Monat lang die junge Welt als Onlineausgabe bereits am Vorabend auf jungewelt.de und als App für nur sechs Euro lesen. Das Abo endet automatisch, keine Kündigung erforderlich.
Dein Abo zählt!
Weitere Optionen unter: www.jungewelt.de/abo.
Abo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.