Der Künstler ist das wahre Opfer
Marco Goecke schuf für die Gauthier Dance Company im Theaterhaus Stuttgart einen rasanten »Nijinski«
Gisela SonnenburgWer sich mit Tanz beschäftigt, hat bald seinen eigenen Vaslav Nijinsky. Der polnisch-russische Ballerino, der 1913 als Choreograph »Le sacre du printemps« uraufführte, galt schon zu Lebzeiten als Tanzgott: Er sprang nicht einfach in die Höhe, sondern vermochte in der Luft scheinbar zu schweben. Viele seiner Posen auf Fotos sind bis heute unerreicht. Als Mensch aber hatte Nijinsky ein schweres Schicksal; seine Karriere, bei den Ballets Russes in Paris angesiedelt, m...
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