Journalisten mit mickriger Erhöhung abgespeist
Berlin. Die rund 14.000 Journalisten bei deutschen Tageszeitungen bekommen rückwirkend ab 1. Juni 1,5 Prozent mehr Gehalt und Honorar. Ab 1. August 2017 sollen die Bezüge noch einmal um 1,6 Prozent steigen – das ist das Ergebnis der am Donnerstag abgeschlossenen Tarifverhandlung zwischen der Deutschen Journalisten-Union (dju) in ver.di und dem Bundesverband Deutscher Zeitungsverleger.
»Damit haben wir einen vertretbaren Abschluss erreicht. Er gilt erstmals ohne Abstriche auch für Freie und Pauschalisten«, kommentierte der stellvertretende ver.di-Vorsitzende Frank Werneke. »Dieses Ergebnis konnte nur erreicht werden dank des Engagements der Kolleginnen und Kollegen, die mit Streiks und Aktionen in den vergangenen Tagen und bei den Verhandlungsrunden zuvor den Druck auf die Verleger erhöht haben.« (jW)
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