Obamas Transparenz
US-Regierung lässt zu niedrige Zahlen über zivile Opfer ihres Drohnenkriegs veröffentlichen
Knut MellenthinErneut hat sich bestätigt, dass die Versprechen von Barack Obama in der Regel nicht viel wert sind. Schon vor drei Jahren hatte der US-Präsident angekündigt, für mehr Transparenz in bezug auf die Folgen der von seiner Administration angeordneten Drohnenangriffe zu sorgen. Am vorigen Freitag war es endlich so weit: Zum ersten Mal überhaupt ließ Generalleutnant James R. Clapper ein paar dürre Zahlen veröffentlichen. Er ist seit August 2010 Chefkoordinator aller 17 Nac...
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