Schrei nach Liebe
Die Linke will in Mecklenburg-Vorpommern mitregieren, trotz des desaströsen Wahlergebnisses. AfD zieht mit mehr als 20 Prozent in Landtag ein
Michael MerzWie unterschiedlich sich doch der Verlust von fünf Prozentpunkten auswirkt. Während sich die Säulendiagramme der Stimmenverteilung am Sonntag abend auf den Monitoren in den Parteizentralen in Schwerin und Berlin aufbauten, jubelten die SPD-Mitglieder. Bei der Linkspartei gab es statt dessen lange Gesichter. Beide Parteien haben Anhänger verloren, doch während die Sozialdemokraten (30,6 Prozent) den Sieg begossen, war bei Die Linke (13,2 Prozent) Land unter.
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