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21.05.2002 / Ausland

Die EU ist keine Alternative

EU-Lateinamerika-Gipfel in Spanien von Protesten begleitet. Sozialforum mobilisierte 100000 Menschen

Harald Neuber

Unter dem Eindruck des wachsenden sozialen und politischen Widerstandes gegen neoliberale Programme in Lateinamerika kamen am Wochenende 48 hochrangige Regierungsvertreter aus der Europäischen Union und lateinamerikanischen Staaten in Madrid zusammen. Die Initiative zu dem zweiten Gipfel dieser Art ging von der spanischen Regierung unter José Maria Aznar aus. Sie hat derzeit die Ratspräsidentschaft in der EU inne. Der erste EU-LateinamerikaGipfel hatte 1999 in Rio d...

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