IWF knackt Argentinien
Schuldenmachen wieder erlaubt: Präsident Macri buhlt erfolgreich um Geld und Investoren. Nach »Mini-Davos«-Wirtschaftsgipfel ist auch der Fonds wieder da
Robert OjurovicAm Montag traf nach langer Zeit wieder eine Delegation des Internationalen Währungsfonds (IWF) in Buenos Aires ein. Die in Washington ansässige Finanzorganisation unter US-Führung ist jetzt dabei, nach zehn Jahren Eiszeit wieder Zugriff auf die Finanz- und Sozialpolitik Argentiniens zu erlangen. Dies markiert einen weiteren Schritt der jetzigen Regierung auf ihrem neoliberalen Kurs und zur Öffnung des Landes für die globalen Finanzmarktakteure.
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