FAZ will jetzt Geld für Internetbeiträge
Frankfurt am Main. Auf der Suche nach einem tragfähigen Geschäftsmodell für das Internet macht die Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ) einzelne Onlineartikel künftig kostenpflichtig. Dabei handle es sich um »besondere Hintergrundstücke, das Beste aus der Zeitung«, wie die Verlagsleitung zu Wochenbeginn mitteilte. Andere Beiträge sollen frei zugänglich bleiben.
Ähnlich wie das Wall Street Journal in den USA oder Bild Plus will die Zeitung die Leser von faz.net auf diese Weise von einem Abo für ihre unterschiedlichen digitalen Angebote überzeugen. Bislang hat die FAZ nur einen Teil der Artikel aus der Printausgabe online veröffentlicht. Deren Zahl soll dem Vernehmen nach steigen. (dpa/jW)
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