Präsident Syriens warnt vor »Drittem Weltkrieg«
Moskau. Syriens Präsident Baschar Al-Assad hat die Eroberung der Stadt Aleppo als entscheidendes strategisches Kriegsziel bezeichnet und gleichzeitig scharfe Kritik an der Politik der USA geübt. »Die Einnahme von Aleppo wird ein Sprungbrett zur Befreiung weiterer Städte von Terroristen«, wurde er in in der Freitagausgabe der russischen Tageszeitung Komsomolskaja Prawda zitiert. Nach der Eroberung gelte es dann, die Provinz Idlib zu »säubern«. In Syrien liege der »Geruch des Dritten Weltkriegs« in der Luft, sagte Assad. Der blutige Konflikt in seinem Land sei zu einer Art Stellvertreterkrieg zwischen Russland und dem Westen geworden. Kremlchef Wladimir Putin unterzeichnete unterdessen wie erwartet ein Militärabkommen über die unbefristete Stationierung von Kampfjets in Syrien. (dpa/jW)
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