Bewusst unmodern
Kunst in den Alltag bringen: Die Ausstellung »100 Jahre Robert Wolfgang Schnell« in Berlin zeigt, wie man früher die Welt und das Nachtleben verbesserte
Maxi Wunder»Robert Wolfgang kommt!« Wenn ich meinen Vater diesen Satz sagen hörte, wusste ich, dass die Bude voll wird, laut und verqualmt, bei steigender Stimmung. Denn mit Robert Wolfgang Schnell kamen auch Günter Bruno Fuchs, sein bester Freund, und andere Figuren aus der Westberliner Bohème der sogenannten Wirtschaftswunderjahre. Mit fünf war ich fasziniert von diesen gutmütigen dicken Männern – sie waren anders als normale Erwachsene, nachdenklich und lustig zugleich, und...
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