Menschenjagd in der Hafenstraße
In Hamburg wollen Law-and-Order-Politiker ein Exempel statuieren.
Kristian Stemmler»Für ein paar Krümel Marihuana« – so könnte der Titel des Stücks lauten, das an der Hafenstraße in Hamburg aufgeführt wird, wobei es sich offensichtlich um eine Farce handelt. Ihren »Krieg« gegen Kleindealer auf St. Pauli hat Hamburgs Polizei längst auf die linke Szene des Viertels ausgeweitet, vor allem auf die Bewohner der ehemals besetzten Häuser und des benachbarten Wohnprojekts »Plan B«. Dass diese der Polizei Rassismus vorwerfen und von der »Taskforce Drogen« ...
Artikel-Länge: 3752 Zeichen
Uneingeschränkter Zugriff auf alle Inhalte: Erleben Sie die Tageszeitung junge Welt in gedruckter oder digitaler Form – oder beides kombiniert.
Nachrichtenauswahl und -aufbereitung erfordern finanzielle Unterstützung. Die junge Welt finanziert sich größtenteils durch Abonnements. Daher bitten wir alle regelmäßigen Leser unserer Artikel um ein Abonnement. Für Neueinsteiger empfehlen wir unser Online-Aktionsabo: Einen Monat lang die junge Welt als Onlineausgabe bereits am Vorabend auf jungewelt.de und als App für nur sechs Euro lesen. Das Abo endet automatisch, keine Kündigung erforderlich.
Dein Abo zählt!
Weitere Optionen unter: www.jungewelt.de/abo.
Abo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.