31.05.2002 / Ansichten

Bleiben im neuen Zuwanderungsgesetz Flüchtlingskinder außen vor?:

jW sprach mit Mathilde Killisch, Leiterin des Brandenburger Heimes für alleinreisende Jugendliche (ALREJU) der Diakonie in Fürstenwalde. Dort leben rund 45 minderjährige Flüchtlinge aus mehr als einem Dutzend Nationen

Thomas Berger

F: Welche Auswirkungen hat das neue Zuwanderungsgesetz für minderjährige Flüchtlinge?

Für unsere Jugendlichen ändert sich mit der neuen Gesetzeslage nichts. Wir hatten gehofft, daß unbegleitete Kinder und Jugendliche aufgrund ihrer speziellen Situation eine erleichterte Einbürgerung ermöglicht bekommen, doch das ist nicht der Fall.

F: Was hatten Sie erwartet?

Wichtig wäre, daß sie auf Antrag ein Bleiberecht bekommen, ohne diese Hürden wie Arbeitsplatz und ä...

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