Aus: Ausgabe vom 27.10.2016, Seite 4 / Inland
Stellenabbau bei Bahnbetriebswerken
Berlin. Der Konzernbetriebsrat der Deutschen Bahn sieht in den Instandhaltungswerken rund 1.000 Arbeitsplätze bedroht. Nach einer jüngsten Prognose würden bis zum Jahr 2020 etwa 1,3 Millionen von derzeit 16,4 Millionen Fertigungsstunden verlorengehen, sagte der Vorsitzende des Konzernbetriebsrats, Jens Schwarz, am Mittwoch in Berlin. Das entspreche rund 1.000 Beschäftigten.
Als Gründe für den drohenden Stellenabbau nannte Schwarz die Auftragsflaute im Güterverkehr und die Einführung des neuen »ICE 4«, der von Ende 2017 an schrittweise die ICE der ersten und zweiten Generation ablösen soll. Die Wartung der neuen Züge koste viel weniger Zeit als die der alten. (dpa/jW)
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