Aus: Ausgabe vom 23.11.2016, Seite 2 / Ausland
Europaparlament ruft zu »Verteidigungsunion« auf
Strasbourg. Das Europaparlament hat am Dienstag in Strasbourg eine engere Kooperation der Mitgliedsstaaten bei der Verteidigung gefordert. Dies solle ein erster Schritt auf dem Weg zu einer »Verteidigungsunion« sein, heißt es in der Entschließung. Die EU-Länder werden darin aufgefordert, zwei Prozent ihres Bruttoinlandsprodukts für den Wehretat auszugeben. Außerdem sollten sie multinationale Streitkräfte aufstellen und ein EU-Hauptquartier zur Planung und Führung gemeinsamer Militäreinsätze einrichten, heißt es weiter. Den Rat der 28 Mitgliedsstaaten forderte das Parlament auf, für die Sofortfinanzierung der ersten Phasen von Einsätzen einen »Anschubfonds« einzurichten. (AFP/jW)
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