Millionenstrafe für BMW in Australien
Sydney. Wegen unzulässiger Kredite an Autokäufer in Australien muss BMW den betroffenen Kunden umgerechnet rund 50 Millionen Euro zahlen. Die Darlehen seien von einer Finanztochter des Konzerns gewährt worden, obwohl sich die Kreditnehmer den Kauf eines Wagens gar nicht leisten konnten, teilte die Aufsichtsbehörde Australian Securities and Investment Commission (ASIC) am Dienstag in Sydney mit. Zudem müsse das Unternehmen umgerechnet rund 3,5 Millionen Euro für ein Bildungsprogramm bereitstellen, das Verbraucher im Umgang mit Krediten schult. (dpa/jW)
links & bündig gegen rechte Bünde
Jetzt den kostenlosen jW-Newsletter abonnieren – täglich das Beste aus der Tageszeitung junge Welt, direkt in Ihr Postfach. Ihre E-Mail-Adresse wird natürlich niemals an Dritte weitergegeben.
Mehr aus: Kapital & Arbeit
-
Dobrindt zieht Grenzen
vom 07.12.2016 -
EU nörgelt über »Brexit-Stil«
vom 07.12.2016