Dann ist das Ding durch
Frankfurt am Main. Der Ausverkauf der Bundesliga ist für den Sportvorstand von Eintracht Frankfurt, Fredi Bobic, eine Frage der Zeit. »Eintracht Frankfurt steht hinter ›50+1‹, aber wir wissen auch, dass ›50+1‹ irgendwann fallen wird. Einer muss dagegen klagen, dann ist das Ding durch«, meinte der ehemalige Nationalstürmer im Kicker (Montag). »Man sollte darauf vorbereitet sein.« Die »50+1«-Regel schreibt vor, dass Anleger nicht die Stimmenmehrheit bei einer Kapitalgesellschaft übernehmen dürfen, in die Fußballvereine ihre Profimannschaft ausgegliedert haben. Die Mehrheit des Kapitals darf sich aber im Besitz privater Investoren befinden. (sid/jW)
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