Wagenknecht: SPD-Obere nicht glaubwürdig
Berlin. Die Fraktionsvorsitzende der Linkspartei im Bundestag, Sahra Wagenknecht, hat der SPD-Führung am Dienstag einen Mangel an Glaubwürdigkeit vorgeworfen. SPD und Grüne seien »an der Zerstörung des Sozialstaats« maßgeblich beteiligt gewesen. Sie hätten zudem die Weichen für Kriegseinsätze gestellt. »Es gibt leider kein linkes Lager mehr«. Dennoch deutete die Politikerin eine Möglichkeit für ihre Partei an, in eine gemeinsame Regierung einzutreten: Würde die SPD wieder sozialdemokratische Politik machen und sich »aus dem Korsett der großen Koalition befreien«, hätte sie Die Linke als Partner. Voraussetzung dafür sei aber ein gutes Abschneiden bei der kommenden Bundestagswahl. Erst dies würde auch angeblich in der SPD vorhandenen Linken Auftrieb verschaffen. (dpa/jW)
Mehr aus: Inland
-
»Sein linkes Auge ist komplett erblindet«
vom 28.12.2016 -
Mit Kameras gegen Kamikaze
vom 28.12.2016 -
Von Hetze zu Terror
vom 28.12.2016 -
»Das Gehirn der Drohne«
vom 28.12.2016 -
Gefräßige Heuschrecken
vom 28.12.2016 -
Nur 6.500 Ein-Euro-Jobs für Geflüchtete
vom 28.12.2016 -
Müssten deutliche Veränderungen herbeiführen«
vom 28.12.2016