Brände in Flüchtlingsunterkünften
Bielefeld. Nach einem Brand in einer Flüchtlingsunterkunft im ostwestfälischen Bad Lippspringe hat der Staatsschutz der Bielefelder Polizei Ermittlungen aufgenommen. Ein fremdenfeindlicher Hintergrund könne nicht ausgeschlossen werden, teilte die Polizei am Freitag mit. Das Feuer war demnach am Donnerstag mittag in einer kommunalen Einrichtung ausgebrochen. Verletzt wurde niemand. Nach ersten Erkenntnissen gerieten in einem Kellerraum des von 19 Zuwanderern bewohnten Hauses ein Kinderwagen und Stühle in Brand. Die Polizei geht von vorsätzlicher Brandstiftung aus.
Nach ihrer Einschätzung steht der Brand in Bad Lippspringe nicht im Zusammenhang mit dem Feuer, das am Donnerstag nachmittag in einer Flüchtlingsunterkunft im benachbarten Hövelhof-Staumühle ausbrach. Nach dem Brand sind fünf Bewohner festgenommen worden. Sie stünden im Verdacht, »an Matratzen gezündelt zu haben«, sagte ein Sprecher der Bielefelder Polizei am Freitag. (AFP/jW)
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