Eskalation im kolumbianischen Bürgerkrieg: Frieden schaffen mit immer mehr Waffen?
jW sprach mit Camilo Gómez, »Hoher Kommissar für den Frieden« der kolumbianischen Regierung. Er leitete die gescheiterten Friedensverhandlungen mit der Guerilla der Revolutionären Streitkräfte (FARC)
Harald NeuberF: Warum ist der Friedensprozeß zwischen der kolumbianischen Regierung und den beiden großen Guerillaorganisationen FARC und ELN gescheitert?
Die Tatsache, daß die Gespräche mit der Guerilla abgebrochen wurden, kommt nicht dem Ende der von der Regierung weiter verfolgten Friedenspolitik gleich. Diese Friedenspolitik geht weit über diese Gespräche hinaus. Für deren Abbruch zeichnet einzig die Guerilla verantwortlich. Sie haben den Weg des Terrorismus gewählt und ...
Artikel-Länge: 2295 Zeichen
Uneingeschränkter Zugriff auf alle Inhalte: Erleben Sie die Tageszeitung junge Welt in gedruckter oder digitaler Form – oder beides kombiniert.
Nachrichtenauswahl und -aufbereitung erfordern finanzielle Unterstützung. Die junge Welt finanziert sich größtenteils durch Abonnements. Daher bitten wir alle regelmäßigen Leser unserer Artikel um ein Abonnement. Für Neueinsteiger empfehlen wir unser Online-Aktionsabo: Einen Monat lang die junge Welt als Onlineausgabe bereits am Vorabend auf jungewelt.de und als App für nur sechs Euro lesen. Das Abo endet automatisch, keine Kündigung erforderlich.
Dein Abo zählt!
Weitere Optionen unter: www.jungewelt.de/abo.
Abo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.