Tschetschenen in Rußland: Innerstaatliche Fluchtalternative?
jW sprach mit Swetlana Gannuschkina, Vorsitzende des Komitees für Bürgerbeteiligung und Flüchtlingsbeauftragte der Menschenrechtsorganisation Memorial in Rußland
Daniel BehruziF: In Deutschland wird über die Frage »innerstaatlicher Fluchtalternativen« für Flüchtlinge aus Tschetschenien diskutiert. Ist das übrige Rußland ein sicherer Ort für tschetschenische Flüchtlinge?
Nein. Natürlich ist die Situation in Rußland nicht so schlimm, wie in Tschetschenien. In Rußland kommt es nicht jeden Tag vor, daß Menschen tschetschenischer Herkunft spurlos verschwinden und umgebracht werden. Aber auch in Rußland passieren derartige Dinge. Ende 1999 u...
Artikel-Länge: 3920 Zeichen
Uneingeschränkter Zugriff auf alle Inhalte: Erleben Sie die Tageszeitung junge Welt in gedruckter oder digitaler Form – oder beides kombiniert.
Nachrichtenauswahl und -aufbereitung erfordern finanzielle Unterstützung. Die junge Welt finanziert sich größtenteils durch Abonnements. Daher bitten wir alle regelmäßigen Leser unserer Artikel um ein Abonnement. Für Neueinsteiger empfehlen wir unser Online-Aktionsabo: Einen Monat lang die junge Welt als Onlineausgabe bereits am Vorabend auf jungewelt.de und als App für nur sechs Euro lesen. Das Abo endet automatisch, keine Kündigung erforderlich.
Dein Abo zählt!
Weitere Optionen unter: www.jungewelt.de/abo.
Abo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.