Fonds für sichere Abtreibungen geplant
Den Haag. Die Niederlande wollen einen internationalen Fonds für sichere Schwangerschaftsabbrüche in Entwicklungsländern einrichten. Damit will das Land die Folgen eines Beschlusses von US-Präsident Donald Trump minimieren, der die Zahlung von Entwicklungshilfegeldern an ausländische Organisationen gestoppt hatte, die sich für Familienplanung in armen Staaten einsetzen (siehe jW vom 25.1.). Frauen dürften kein Opfer dieser Politik werden, erklärte Entwicklungshilfeministerin Lilianne Ploumen am Dienstag abend in Den Haag. Frauen in Entwicklungsländern müssten Zugang zu sexueller Aufklärung, Verhütungsmitteln und wenn nötig auch sicheren Schwangerschaftsabbrüchen haben. (dpa/jW)
links & bündig gegen rechte Bünde
Jetzt den kostenlosen jW-Newsletter abonnieren – täglich das Beste aus der Tageszeitung junge Welt, direkt in Ihr Postfach. Ihre E-Mail-Adresse wird natürlich niemals an Dritte weitergegeben.
Mehr aus: Feminismus
-
Neue Betriebskultur verlangt
vom 27.01.2017 -
Sehr jung geblieben
vom 27.01.2017