Kein Arzt in Sicht
Kenias Mediziner streiken seit zwei Monaten für höhere Gehälter und bessere Arbeitsbedingungen. Der Regierung fehlt dafür das Geld
Christian Selz, KapstadtKenias Ärzte sind derzeit eher auf Twitter als im Krankenhaus zu finden. Seit dem 4. Dezember streiken die Mediziner. Sie fordern das Inkrafttreten eines bereits im Jahr 2013 mit der Regierung ausgehandelten Abkommens, das ihnen deutliche Gehaltserhöhungen und eine Verbesserung der Arbeitsbedingungen garantieren sollte. Doch umgesetzt wurde die Vereinbarung bisher nicht, die Fronten sind verhärtet. Die Justiz droht den Führern der Medizinergewerkschaft KMPDU inzwisc...
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