EU-Strafbescheid gegen Airlines
Brüssel. Nach einer Niederlage vor Gericht vor gut einem Jahr hat die EU-Kommission in einem neuen Beschluss rund 776 Millionen Euro Geldbuße gegen elf Airlines erlassen. Das EU-Gericht habe die vorher verhängte Strafe in ähnlicher Größenordnung nur aus Verfahrensmängeln und nicht aus inhaltlichen Gründen gekippt, sagte ein Kommissionssprecher am Freitag.
Das Verfahren kam bereits 2005 auf Grundlage von Informationen der Lufthansa in Gang, der Straffreiheit gewährt wurde. Den Fluggesellschaften wird vorgeworfen, von 1999 bis 2006 die Kerosin- und Sicherheitszuschläge für Frachtflüge abgesprochen zu haben. (dpa/jW)
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