Geld war kein Problem
Phantasie statt Planerfüllung: Jutta Voigt hat ein Buch über die Boheme der DDR geschrieben
Grit LemkeNur wer der sehr schmalspurigen Grundannahme, der Osten sei grau und trist gewesen, anhängt, wird sich wundern, dass es dort eine fröhliche Boheme gab. Jutta Voigt beschreibt sie in »Stierblutjahre« als »Maler, Musiker und Dichter, die wenig Geld hatten, aber einen starken Drang zur Kunst, der mit unverhofften Honoraren und fröhlichen Festen lebendig gehalten wurde«. In Anlehnung an Erich Mühsam konstatiert sie eine bewusste Abkehr vom bürgerlichen Milieu und die Au...
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