Expräsidentin Park soll in Haft
Seoul. Nach ihrer Entmachtung als Präsidentin Südkoreas droht Park Geun Hye wegen Bestechlichkeit und anderer Vorwürfe ein Strafprozess. Im Zuge ihren Ermittlungen zum Korruptionsskandal um eine langjährige Vertraute Parks beantragte die Staatsanwaltschaft am Montag Haftbefehl gegen die konservative Politikerin. Park habe ihre Stellung als Präsidentin und ihre Macht im Interesse ihrer Freundin Choi Soon Sil missbraucht, begründeten die Ermittler ihren Antrag. Unternehmen seien unter anderem genötigt worden, Geld zu geben. Auch bestehe die Gefahr, dass Beweise vernichtet würden. (dpa/jW)
links & bündig gegen rechte Bünde
Jetzt den kostenlosen jW-Newsletter abonnieren – täglich das Beste aus der Tageszeitung junge Welt, direkt in Ihr Postfach. Ihre E-Mail-Adresse wird natürlich niemals an Dritte weitergegeben.
Mehr aus: Ausland
-
Widerstand im Plastikmeer
vom 28.03.2017 -
Bulgarien vor schwieriger Regierungsbildung
vom 28.03.2017 -
Sehnsucht nach früher
vom 28.03.2017 -
Kurden erobern Staudamm
vom 28.03.2017 -
»Enttäuscht und befremdet«
vom 28.03.2017