USA gefährden Zivilisten in Mossul
Berlin. Die Menschenrechtsorganisation Amnesty International hat den irakischen Streitkräften und der US-geführten internationalen Militärkoalition vorgeworfen, bei den Kämpfen um die Stadt Mossul das Leben von Zivilisten nicht ausreichend zu schützen und damit gegen internationales Recht zu verstoßen. Die hohe Zahl ziviler Opfer lasse vermuten, dass die an der Offensive in Mossul beteiligten Koalitionsstreitkräfte keine ausreichende Vorsorge treffen, dass zivile Tote vermieden werden. Bei US-geführten Luftangriffen seien »ganze Häuser mit vollständigen Familien darin zerstört« worden, sagte Donatella Rovera, die für Amnesty vor Ort in Mossul Fakten sammelt und Augenzeugenberichte dokumentiert. (AFP/jW)
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