Weiter schreiben
Unter dem Titel »Weiter schreiben« bietet ein neues Literaturportal geflüchteten Schriftstellern die Möglichkeit, ihre Werke in Deutschland zu veröffentlichen. Dabei bilden sie mit namhaften deutschen Kollegen jeweils ein Tandem, um gemeinsam an den Texten und Übersetzungen zu arbeiten. Beteiligt sind etwa Svenja Leiber, Tanja Dückers, Monika Rinck und David Wagner. Getragen wird das Projekt von der Initiative »Wir machen das« und dem Gunda-Werner-Institut der Heinrich-Böll-Stiftung. Die Plattform soll geflüchteten Autoren helfen, in der Fremde wieder Kontakt zu Kollegen und Verlagen zu bekommen. Die ersten Texte, etwa von dem bekannten jemenitischen Dichter Galal Alahmadi, sind bereits veröffentlicht. Bis Ende des Jahres sollen es mehr als 40 Beiträge sein (www.weiterschreiben.jetzt). (dpa/jW)
Mehr aus: Feuilleton
-
Über Liberalismus
vom 20.05.2017 -
Wo die Aggressionen wohnen
vom 20.05.2017 -
Der Zuschauer muss aktiv werden
vom 20.05.2017 -
Nachschlag: Mit dem Zweiten …
vom 20.05.2017 -
Vorschlag
vom 20.05.2017