Spiegel-Verlag 2016 mit höherem Gewinn
Hamburg. Der Spiegel-Verlag meldet für 2016 Gewinn, und will zukünftig sogenannte Werbe-Muffel beim Onlineauftritten aussperren. Der Verlag könne 26,4 Millionen Euro an die Eigener, also die Mitarbeiter-KG, den Verlag Gruner und Jahr sowie die Augstein-Erben ausschütten, berichtete das Fachmagazin Horizont am 18. Mai im Rahmen eines Gesprächs mit dem Geschäftsführer der Spiegel-Verlag Rudolf Augstein GmbH & Co. KG, Thomas Hass.
2015 war der Gewinn auf magere sieben Millionen Euro geschrumpft. Trotz höherem Ergebnis sei der Umsatz allerdings um 3,6 Prozent zurückgegangen und erreichte knapp 279 Millionen Euro. Bei den gedruckten Erzeugnissen setzte der Verlag demnach noch 178 Millionen Euro um, habe aber im einstelligen Prozentbereich verloren. Spiegel online und Spiegel TV legten leicht zu. (jW)
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