In den Fängen der Mafia
Vollkommen entrechtet: Afrikanische Erntehelfer sind in Italien einem System brutaler Ausbeutung ausgeliefert
Isabell ZipfelSie ernten Tomaten, Orangen, Mandarinen oder Melonen. Sie schuften täglich bis zu 14 Stunden. Sie hausen in Baracken, zusammengeschustert aus Plastik oder Kartons. Auch in leerstehenden Hütten, Fabriken oder gar Zelten. Sie leben in vielen Fällen ohne fließendes Wasser, ohne Heizung und ohne Strom.
Die meisten der Tagelöhner in Italien – im armen Süden wie im reichen Norden – sind Afrikaner oder Osteuropäer. Es herrschen dieselben ungeschriebenen Regeln: Es gibt ...
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