Die Mär vom Freihandel
Noch immer bestehen im weltweiten Warenhandel Zollschranken. Doch im Streit um die Ausgestaltung entsprechender Verträge geht es um mehr: Westliche Staaten wollen ihr neoliberales Modell unbeschränkter Eigentumsrechte exportieren
Jörg GoldbergAls der chinesische Staatschef Xi Jinping auf dem Weltwirtschaftsforum im schweizerischen Davos im Januar dieses Jahres ein Plädoyer für den Freihandel hielt und formulierte: »Wir müssen nein sagen zum Protektionismus«, da überschlugen sich Politik und Wirtschaftspresse. Während der Führer der »freien Welt«, US-Präsident Donald Trump, Konkurrenten mit Strafzöllen drohte, erklärte sein kommunistischer Widerpart: »Wir stehen für offene und transparente Freihandelsabk...
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