Beschäftigte länger krank

Berlin. Rückenschmerzen, Erkältungen und psychische Probleme verursachten im ersten Halbjahr einen Großteil der Krankschreibungen von Beschäftigten. Insgesamt sank der Anteil der krankgeschriebenen Arbeiter und Angestellten im Vergleich zum Vorjahreszeitraum zwar leicht von 4,4 auf 4,3 Prozent, die durchschnittliche Dauer der krankheitsbedingten Ausfälle stieg jedoch von 12,3 auf 12,6 Tage an. Dies geht aus einer Analyse der Krankenkasse DAK-Gesundheit auf Grundlage der Daten von rund 2,3 Millionen erwerbstätigen Versicherten hervor. Aufgrund psychischer Erkrankungen fielen die Betroffenen demnach besonders lange aus – im Durchschnitt 34,7 Tage. (dpa/jW)