Verhandlungen bei Unilever
Hamburg. Nach den Betriebsversammlungen an den deutschen Standorten des Unilever-Konzerns wollen Geschäftsführung und Betriebsrat über die zukünftige Ausrichtung des Unternehmens Gespräche aufnehmen. Das sei eine der Forderungen der Beschäftigtenvertreter gewesen, sagte der Konzernbetriebsratsvorsitzende Hermann Soggeberg nach der Versammlung am Dienstag abend. Der Betriebsrat und die Gewerkschaft Nahrung, Genuss, Gaststätten (NGG) hatten im Vorfeld die Befürchtung geäußert, das bei dem Konzern bis zu 1.000 Arbeitsplätze vernichtet werden könnten, weil Unilever sich für Investoren attraktiver machen wolle (siehe jW vom Dienstag). Das Unternehmen hatte das als »reine Spekulation« abgetan. Wie Unilever erklärte, sollen erste Ergebnisse der Gespräche im Oktober vorliegen. (dpa/jW)
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