Preisnachlass
Köln. ARD und ZDF sollen sich im zweiten Anlauf mit dem Rechteinhaber Discovery (Eurosport) auf eine sogenannte Sublizenzierung für die Spiele von 2018 bis 2024 (zweimal Winter und zweimal Sommer) geeinigt haben. Entsprechende Berichte britischer Medien wurden von den Sendern am Mittwoch vormittag aber nicht bestätigt. Der US-Medienkonzern Discovery hatte im Herbst 2016 nach ergebnislosen Verhandlungen eine Olympiaberichterstattungen im Alleingang angekündigt. Das Internationale Olympische Komitee hatte die europäischen Rechte für die Spiele von 2018 bis 2024 für 1,3 Milliarden Euro an Discovery verkauft, ARD und ZDF damit erstmals unberücksichtigt gelassen. In den ersten Verhandlungen mit den Stammsendern soll Discovery alleine für Sublizenzen für die Winterspiele 2018 in Pyeongchang und die Sommerspiele 2020 in Tokio jeweils 150 Millionen Euro gefordert haben. (sid/jW)
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