Streit um Wahlergebnis in Kenia
Nairobi/Kisumu. Nach der Präsidentenwahl in Kenia hat der vermutlich unterlegene Oppositionsführer Raila Odinga seine Anhänger zur Ruhe aufgerufen. Er sprach allerdings von Wahlbetrug.
Nach Auszählung von rund 85 Prozent der Stimmen führt Amtsinhaber Uhuru Kenyatta mit 55 Prozent. Odinga komme auf 44 Prozent, teilte die Wahlkommission mit. Odinga erkennt die Auszählung nicht an. Hacker seien in der Nacht in das Computersystem der Wahlkommission eingebrochen, was zu einem »massiven und umfassenden« Betrug geführt habe. (Reuters/jW)
links & bündig gegen rechte Bünde
Jetzt den kostenlosen jW-Newsletter abonnieren – täglich das Beste aus der Tageszeitung junge Welt, direkt in Ihr Postfach. Ihre E-Mail-Adresse wird natürlich niemals an Dritte weitergegeben.
Mehr aus: Ausland
-
Statements für und gegen Caracas
vom 10.08.2017 -
Trump zündelt in Korea
vom 10.08.2017 -
Militante »Hilfestellung«
vom 10.08.2017 -
Zuma gewinnt, ANC verliert
vom 10.08.2017 -
Der Protest lebt
vom 10.08.2017 -
Schwarze Vergangenheit
vom 10.08.2017 -
»Eine Kampfansage an die Rettungsverbände«
vom 10.08.2017