Prozess um Mord an Flüchtlingshelferin
Münster. Sechs Monate nach dem gewaltsamen Tod einer Flüchtlingshelferin hat in Münster der Prozess gegen einen 28jährigen begonnen. Dem Asylbewerber aus Nigeria wird vorgeworfen, die Studentin im Februar aus Eifersucht ermordet zu haben. Laut Staatsanwaltschaft hatte er eine kurze Beziehung mit der 22jährigen. Zum Prozessauftakt vor dem Landgericht am Montag schwieg der Angeklagte.
Er war geflohen, nachdem er die junge Frau auf offener Straße niedergestochen hatte. Die Sterbende hatte der Polizei den entscheidenden Hinweis auf den Mann gegeben. (dpa/jW)
links & bündig gegen rechte Bünde
Jetzt den kostenlosen jW-Newsletter abonnieren – täglich das Beste aus der Tageszeitung junge Welt, direkt in Ihr Postfach. Ihre E-Mail-Adresse wird natürlich niemals an Dritte weitergegeben.
Mehr aus: Inland
-
Die Linke will im Osten punkten
vom 15.08.2017 -
Schülerprotest gegen Abschiebungen
vom 15.08.2017 -
Merkels »Vollbeschäftigung«
vom 15.08.2017 -
Wirtschaft will »Schwächen ausmerzen«
vom 15.08.2017 -
»Lagerwahlkampf wird es mit uns nicht geben«
vom 15.08.2017